Anmeldung läuft! Strukturtreffen in Berlin 8.-10.5.2015

Es ist soweit: Die Anmeldung für unser Strukturtreffen ist offiziell eröffnet!
Link zum ausführlichen Programm

Zum Ablauf:
Wir werden am Samstag Morgen ein erfolgreiches Urban Gardening Projekt den Prinzessinnengarten besichtigen. Anschließend werden wir Seminarideen und -konzepte für das kommende Jahr erarbeiten und dann natürlich noch ein wenig Berlin genießen!

Ihr könnt euch unter folgendem Link verbindlich anmelden:
https://de.surveymonkey.com/s/GNJNS3W

Bitte beachtet: Es wird dieses Mal KEIN Teilnahmebeitrag erhoben, aber ihr müsst euch selbst eine Unterkunft suchen.

Save the Date: 8.-10.05.15 Strukturtreffen „AKIU meets Metropole“ in Berlin

Markiert euch den 8.-10.05.2015 rot im Kalender! Der Arbeitskreis kommt für ein Strukturtreffen in Berlin zusammen.

Genauere Infos und Start der Anmeldung gibt es in wenigen Tagen.

Wir würden uns freuen, möglichst viele von euch beim Strukturtreffen in Berlin sehen zu können.

Dann lasst es euch gut gehen und bei Fragen einfach eine Mail an: koordinatoren@ak-iu.de

Eure Koordinatoren,
Timo, Kenneth, Philipp und Sandra

Programm online! Umweltzonen, Sanierungsstau und PKW-Maut? (20.-22.3.15)

– Liberale Alternativen in der Verkehrspolitik –

Am Wochenende des 20.-22.03.2015 findet das erste Seminar des AKIU im Jahr 2015 in der Theodor-Heuss-Akademie statt.

Durch die Maut-Pläne der Großen Koalition ist die Verkehrsinfrastruktur in den öffentlichen Blickpunkt gerückt. Infrastruktur ist ein Gebiet, auf dem der Staat traditionell stark aktiv ist. Zuletzt wurde diese Aufgabe aber immer schlechter erfüllt. Der Bau von Großprojekten lief öfters zeitlich und finanziell aus dem Ruder, gleichzeitig wurde zu wenig in Erhalt und Ausbau bestehender Infrastruktur investiert, was einen Sanierungsstau zur Folge hat. Derweil ist Verkehr eine der größten Quellen von Luftverschmutzung, Lärm und CO2-Emissionen. Während die Energiewende den politischen Alltag bestimmt, ist von einer Verkehrswende nichts zu sehen. Für Liberale ergeben sich hieraus zwei Problemfelder. Wie lassen sich die Umweltbelastungen des Verkehrs für die Allgemeinheit reduzieren und die jeweiligen Verursacher zur Verantwortung ziehen? Und wie kann die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur reformiert werden? Dieses Seminar soll hierzu Antworten finden und ausgehend von freiheitlichen Grundsätzen ein umfassendes verkehrspolitisches Konzept entwickeln.

Anmeldung unter: https://shop.freiheit.org/#!/events/id/qenx4

Programm: https://drive.google.com/file/d/0B4Vz5I9Hp8jVOGI4V2haRWR1TWc/view?pli=1

Save the Date: Inlandsakademie 2015 – Vom Acker auf den Teller

Lebensmittel sind für dich mehr als nur Über-Lebensmittel? Du willst endlich mal verstehen was wirklich in deinen Essen steckt? Komm mit! Auf 8 einmalige Tage in denen du vom Bauernhof über die Lebensmittelverarbeitung bis hin zum Verbraucherschutz die spannende Reise unserer Lebensmittel nachverfolgst. Deine Lebensmittel-Nerds Swen Straßberger, Kenneth Kieserling und Sandra Böttcher weisen dir den Weg.

Die Anmeldung läuft voraussichtlich ab Ende April!

Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/1528745224057034/?pnref=story

20.-22.3.15: Umweltzonen, Sanierungsstau und PKW-Maut?

– Liberale Alternativen in der Verkehrspolitik –

Am Wochenende des 20.-22.03.2015 findet das erste Seminar des AKIU im Jahr 2015 in der Theodor-Heuss-Akademie statt.

Durch die Maut-Pläne der Großen Koalition ist die Verkehrsinfrastruktur in den öffentlichen Blickpunkt gerückt. Infrastruktur ist ein Gebiet, auf dem der Staat traditionell stark aktiv ist. Zuletzt wurde diese Aufgabe aber immer schlechter erfüllt. Der Bau von Großprojekten lief öfters zeitlich und finanziell aus dem Ruder, gleichzeitig wurde zu wenig in Erhalt und Ausbau bestehender Infrastruktur investiert, was einen Sanierungsstau zur Folge hat. Derweil ist Verkehr eine der größten Quellen von Luftverschmutzung,Lärm und CO2-Emissionen. Während die Energiewende den politischen Alltag bestimmt, ist von einer Verkehrswende nichts zu sehen. Für Liberale ergeben sich hieraus zwei Problemfelder.

Wie lassen sich die Umweltbelastungen des Verkehrs für die Allgemeinheit reduzieren und die jeweiligen Verursacher zur Verantwortung ziehen? Und wie kann die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur reformiert werden? Dieses Seminar soll hierzu Antworten finden und ausgehend von freiheitlichen Grundsätzen ein umfassendes verkehrspolitisches Konzept entwickeln.

Anmeldung unter: https://shop.freiheit.org/#!/events/id/qenx4

[Update] Strukturtreffen 2014/II – Teilnehmerbetrag gesenkt!

Es sind nur noch wenige  Plätze für unser zweites Strukturtreffen vom 12.-14. Dezember 2014 in Dresden verfügbar! Meldet euch am besten noch schnell über folgenden Link an: https://de.surveymonkey.com/s/F3CPKY5

UPDATE:  Teilnehmerbeitrag nur noch 30€ (enthalten sind Kosten für die Unterkunft, Essen, Stollen backen, Transport, usw.)

Hier nocheinmal das Programm: https://www.dropbox.com/s/ihg14bzxht32cgc/141030%20Programm%20ST%20AKIU.pdf?dl=0

Bei Fragen wendet ihr euch wie immer an koordinatoren@ak-iu.de.

Wir sehen uns dann in Dresden!

Timo, Kenneth, Philipp und Sandra

Anmeldung läuft: Struktutreffen in Dresden 12.-14.12.2014

Das zweite Strukturtreffen des AKIU findet vom 12.-14. Dezember 2014 in Dresden statt. Nachdem wir im ersten Strukturtreffen des Jahres bereits den Rischbachstollen in der Nähe von Saarbrücken besichtigen konnten, schließen wir das Jahr mit einem weiteren Stollen ab. Denn neben der Erarbeitung von neuen Seminarkonzepten für 2015, erwartet euch bei diesem Strukturtreffen die Herstellung eures (ersten) eigenen Stollens.

Der Dresdner Christstollen hat eine jahrhundertelange Tradition und wird nach einem ganz speziellen Verfahren hergestellt. Nur wenige Bäcker sind berechtigt den „echten“ Dresdener Stollen zu fertigen. Gemeinsam werden wir von einem lizensierten Bäckermeister in die Kunst des Stollenbackens eingeweiht.

Die Anmeldung erfolgt verbindlich, bis zum 10.11.14, über folgenden Link: https://de.surveymonkey.com/s/F3CPKY5

Programm (vorläufig): https://www.dropbox.com/s/ihg14bzxht32cgc/141030%20Programm%20ST%20AKIU.pdf?dl=0

Bei Fragen wendet ihr euch wie immer an koordinatoren@ak-iu.de.

Wir sehen uns dann in Dresden!

Timo, Kenneth, Philipp und Sandra

Mit dem Essen spielt man nicht? Hier schon!

Bericht zum Lebensmittelseminar vom 14.-16.03.2014

Die Theodor-Heuss-Akademie ist ja für ihr gutes Essen bekannt, dieses jedoch trat bei dem Seminar „Lebensmittellügen, Halbwissen und Mogelpackungen“ durch selbstgemachte Leckereien, wie Analogkäse, Klebefleisch und Sauce Hollandaise vollkommen in den Hintergrund.

Die Stipendiaten des Arbeitskreises Innovation und Umwelt organisierten ein Seminar zum Thema Lebensmittelproduktion und warum unsere Lebensmittel so sind wie sie sind. Nach dem Erfolg eines ähnlichen Seminars 2011 holten sich die Seminarleiter Sandra Böttcher und Kenneth Kieserling dieses Mal Unterstützung durch Swen Straßberger, alle drei sind oder waren Studierende der Lebensmitteltechnologie in Berlin.

Die studierte Ökotrophologin Katharina Kröber bildete den Auftakt am Freitagabend, mit einem Vortrag über den „Dschungel der Lebensmittelkennzeichnung“. Mit der Erkenntnis, dass Marmorkuchen kein Marmor enthält und Babyöl nicht aus Babys hergestellt wird, wurde auch im Anschluss noch munter diskutiert –stilecht am Kamin in der Halle der THA.

Der erste Workshop am Samstagmorgen startet gleich mit einer großen Unbekannten. Dem Analogkäse. Der Thermomix ließ aus diversen Pulvern und Flüssigkeiten ein Käseimitat entstehen (obwohl manche Seminarteilnehmer dieses aufgrund der großzügig bemessenen Beigabe von gelber Lebensmittelfarbe eher als Mangopudding deklarierten). Am Schluss stand bei den meisten Teilnehmern dann doch die Erkenntnis, dass Käseimitat ungefährlich ist und der Hype wohl doch ein wenig übertrieben war. Weiter ging es mit zusammengefügten Lebensmitteln: es wurde das am Vorabend liebevoll zubereitete Klebefleisch von den Teilnehmern verkostet, von Sterne-Koch Swen gekonnt filetiert.

Am Nachmittag erläuterte uns Frau Prof. Alban aus Kiel die Unterschiede zwischen Nahrungsergänzungsmitteln und Arzneimitteln. Beeindruckt achteten dann alle Teilnehmer beim Mittagessen darauf, möglichst eine der empfohlenen fünf Portionen Obst oder Gemüse zu essen, und sei es im Früchtequark der Nachspeise.

Am Nachmittag sprach Sandra über das Thema Panikmache in der Lebensmittelindustrie. Dabei klärte sie über die Diskrepanz zwischen Gefahr und Risiko sowie über Dioxinskandal, Vogelgrippe und Konsorten auf – und entlarvte dabei so manches Halbwissen und Vorurteil.

Im zweiten Workshop lüfteten die Seminarteilnehmer zusammen mit Kenneth das Geheimnis des Weizenteigs, erforschten den Unterschied von CapriSonne und Direktsaft und assistierten anschließend Swen bei der Live-Zubereitung von Sauce Hollandaise. Bei der Herstellung von Bubbletea-Bubbles wurden dann alle Teilnehmer schlagartig ins Kindergartenalter zurückversetzt: wieviel Druck braucht man, um den fertigen Gebilden ihren flüssigen Kern zu entlocken? Highlight des Abends war schließlich die Weinverkostung. Stipendiat Michael Halbritter, seines Zeichens Oenologe, führte via Skype in die Grundlagen der edlen Tropfen ein und ließ uns Nougat, Limone und Co. aus ausgewählten Weinsorten herausschmecken. Das angeheiterte Publikum folgte noch dem Vortrag zur Qualitätssicherung von Swen und freute sich dann auf die Anwendung des Gelernten im Heuss-Club der THA.

Am Sonntag bekamen die Zuhörer beim Vortrag von Dipl.-Ing. Scheven viel Schokolade und einen Blick in die Praxis der Lebensmitteltechnologie am Beispiel der Schokoladenherstellung. Glücklicherweise gab es nach dem Probieren der reinen, sehr bitteren Kakaobohne auch noch fertige Schokolade zum „Nachspülen“. Anschließend widmeten wir uns dem Thema Sensorik: Hier gab es diverse Süßungsmittel sowie die wundersame Pflanze Miraculin, die nach Einnahme in Tablettenform sauren Zitronensaft auf der Zunge in ein süßes Getränk verwandelt.

Nach drei Tagen mit vielen interessanten Fakten und besten kulinarischen Eindrücken waren ausnahmslos alle Teilnehmer begeistert von der Konzeption, Durchführung und Praxisnähe des Seminars!

Frische(s) Wetter im Arbeitskreis Innovation und Umwelt

Wir fahren ein. Ausgerüstet mit Helm, Stirnlampe und bergmännischer Jacke geht es für 17AK IU’ler im Rahmen des jährlichen Strukturtreffens in den 400 m tiefen Rischbachstollen nahe Saarbrücken. Ein ehemaliger Grubenarbeiter führt uns durch die Gänge des stillgelegten Bergwerks und illustriert mit allerlei Erzählungen das raue Leben der Bergmänner.

Wir erhalten einen Einblick in das schwierige Leben der Grubenarbeiter und
spüren die Enge und Eingeschlossenheit. Besonders wichtig ist untertage eine ausreichende Belüftung und „die Wetter“. Neben der sauerstoffreichen „frische“ und sauerstoffarmen „matte“ Wetter, kann es gefährlich werden. Beim sogenannten Schlagwetter, kann es zu Explosionen untertage kommen. Heutzutage gibt es in den Industrieländern viele Sicherheitssysteme, welche die Kumpel untertage schützen. Diese Sicherheit kostet Geld und so wird viel in die Entwicklungsländer verlagert. Dort herrschen keine ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen und es kommt immer wieder zu schweren Grubenunglücken. Vollgepackt mit vielen Eindrücken fahren wir nach fast 2 h Führung bei frischen 15°C mit der Grubenbahn zurück aus dem Stollen und sind am Ende doch ganz froh die engen Schächte hinter uns lassen zu können.

Zurück in der Villa Lessing stärken wir uns mit einer Portion Grillfleisch und setzen die Arbeit vom Vormittag fort. Es wurden neue Ideen und Konzepte für zukünftige Seminare und Veranstaltungen ausgearbeitet und diskutiert. Konkrete Themen für 2014/15 sind eine Energiekonferenz, ein Seminar zur Infrastrukturfinanzierung sowie eine Bewerbung für die Inlandsakademie zum Thema Lebensmittelproduktion. Die Teilnehmer brachten ihr Spezialwissen aus den verschiedenen Studienrichtungen zusammen und entwickelten
Seminarkonzepte zu Tissue Engeneering, 3D-Druck und digitale Gesellschaft.

Da Michael Heihsel und Marlene Miersch den Posten als Koordinator leider beenden
müssen, kam es am späteren Abend noch zur Wahl zweier neuer Koordinatoren. Die
Mehrzahl der Teilnehmer stimmte für Philipp Debus und Sandra Böttcher, die mit Hava Camuka und Timo Brünger das neue Koordinatoren-Quartett des AK IU bilden. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal Michael und Marlene für ihren Einsatz und ihre Leidenschaft bei der Leitung des Arbeitskreises bedanken!

Nach soviel Aufregung lassen wir den Tag in der Villa Lessing ausklingen und
am Sonntag zerstreuen sich die Teilnehmer schließlich wieder in alle Himmelsrichtungen.

Wir freuen uns schon auf’s nächste Mal mit stets frischen Ideen und Konzepten.